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Die Finanzierung von Rechtsstreitigkeiten in Ecuador: Gerechter Zugang zur Justiz.

Die Finanzierung von Rechtsstreitigkeiten, auch bekannt als Drittzahlerfinanzierung (TPF), gewinnt in Ecuador an Bedeutung als wichtige Option zur Förderung des Zugangs zur Justiz. Dieses Modell ermöglicht es Klägern, die notwendige finanzielle Unterstützung zu erhalten, um die Kosten komplexer Rechtsstreitigkeiten zu bewältigen, ohne das volle wirtschaftliche Risiko tragen zu müssen. Über spezialisierte Fonds wie Loopa können Einzelpersonen und Unternehmen ihre rechtlichen Ansprüche weiterverfolgen, ohne durch ihre finanzielle Leistungsfähigkeit eingeschränkt zu sein, was den Weg zu einer gerechten Lösung unabhängig von den verfügbaren Ressourcen öffnet. Dieses Finanzierungsmodell etabliert sich als ein wichtiges Instrument, um sicherzustellen, dass alle Bürger, unabhängig von ihrer finanziellen Situation, Zugang zur Justiz haben können.

Geschichte der Drittmittelfinanzierung in Ecuador: Loopa als Referenz im Land

Die Third-Party-Finanzierung begann in den letzten Jahren in Ecuador an Bedeutung zu gewinnen, als die Notwendigkeit von Lösungen zur Finanzierung komplexer Rechtsstreitigkeiten offensichtlich wurde. Loopa, früher bekannt als Qanlex, war einer der ersten Fonds, der dieses Modell in Ecuador einführte und sich als wichtiger Akteur bei der Innovation der Prozessfinanzierung positionierte. Seit ihrer Ankunft hat Loopa daran gearbeitet, den Klägern eine finanzielle Alternative zu bieten, die es ihnen ermöglicht, Zugang zur Justiz zu erhalten, ohne die wirtschaftlichen Risiken, die mit langwierigen und kostspieligen Rechtsverfahren verbunden sind. Dank der Flexibilität des Finanzierungsmodells konnte Loopa eine Vielzahl von Fällen finanzieren, von Handelsstreitigkeiten bis hin zu komplexen Gerichtsverfahren gegen den Staat. Im Laufe ihrer Tätigkeit in Ecuador hat Loopa gezeigt, dass diese Art der Finanzierung eine zugängliche und effektive Lösung sein kann, die es den Klägern ermöglicht, ihre Fälle ohne die Sorge um unmittelbare Kosten fortzusetzen.

Der rechtliche Rahmen für die TPF in Ecuador: Harmonie mit dem Zivilrecht und privaten Vereinbarungen

Ecuador folgt einem Zivilrechtssystem, was bedeutet, dass Vereinbarungen zwischen den Parteien nach den Grundsätzen der Vertragsfreiheit und Vertragsfreiheit geregelt sind. Dies ermöglicht es, dass die Finanzierung durch Dritte leicht an das Rechtssystem des Landes angepasst werden kann, da Kläger und Finanzierer frei die Bedingungen der Vereinbarung aushandeln können, solange sie nicht gegen Gesetze und öffentliche Vorschriften verstoßen. Die Drittfinanzierung in Ecuador funktioniert durch private Vereinbarungen, bei denen der Finanzierer das erforderliche Kapital für einen Rechtsstreit bereitstellt im Austausch für eine Beteiligung an den erzielten Gewinnen im Erfolgsfall. Dieses Modell ähnelt der Praxis des Erfolgshonorars, bei der Anwälte das Risiko der Prozessfinanzierung übernehmen im Austausch für einen Teil der erzielten Gewinne, wenn der Fall erfolgreich gelöst wird. Der Hauptunterschied besteht jedoch darin, dass der Finanzierer eines Rechtsstreits nicht unbedingt ein Anwalt ist, sondern eine unabhängige dritte Partei, die das wirtschaftliche Risiko übernimmt im Austausch für eine mögliche Rentabilität.

Die Anwendung des TPF in der Schiedsgerichtsbarkeit: Schiedszentren in Ecuador

Die Schiedsgerichtsbarkeit in Ecuador hat als effiziente Möglichkeit zur Beilegung von Handels- und Vertragsstreitigkeiten an Popularität gewonnen. Das Gesetz Nr. 446, das Schieds- und Mediationsgesetz, regelt die Schiedsgerichtsbarkeit im Land und schafft einen klaren rechtlichen Rahmen für die Beilegung von Streitigkeiten durch alternative Mittel. Zu den wichtigsten Schiedszentren gehören die Handelskammer von Quito, die Handelskammer von Guayaquil, das Schieds- und Mediationszentrum der Handelskammer von Cuenca und das Schieds- und Mediationszentrum von Amcham Ecuador, die bei der Lösung von umfangreichen Handelsstreitigkeiten eine entscheidende Rolle gespielt haben. Die Finanzierung von Streitigkeiten im Schiedsverfahren bietet eine wichtige Lösung für die Parteien in komplexen Streitigkeiten, insbesondere solche, die erhebliche Investitionen in Honorare und Verfahrenskosten erfordern. Loopa hat sein Finanzierungsmodell auf das internationale und lokale Schiedsverfahren in Ecuador ausgeweitet und stellt den Parteien die erforderlichen Ressourcen zur Verfügung, um ihre Streitigkeiten zu führen, ohne die gesamten Kosten eines langwierigen und teuren Verfahrens tragen zu müssen. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen und Einzelpersonen, ihre Fälle zu finanzieren und ihre Erfolgschancen zu maximieren, ohne ihre finanziellen Ressourcen zu gefährden.

Das TPF in Gerichtsverfahren: eine Lösung für die Dauer und die Kosten der Fälle

In Ecuador können Gerichtsverfahren, insbesondere solche, die Handelsstreitigkeiten oder Fälle gegen den Staat betreffen, mehrere Jahre dauern, was die damit verbundenen Kosten erheblich erhöht. Diese langwierigen Rechtsstreitigkeiten erfordern oft erhebliche Ressourcen, sowohl finanzieller als auch menschlicher Art. Die Überlastung der Gerichte und die Komplexität der Fälle verschärfen die Situation weiter, was viele Personen und Unternehmen davon abhalten kann, ihre Ansprüche weiterzuverfolgen. Hier kommt die Prozessfinanzierung ins Spiel. Loopa bietet eine Finanzierungslösung, die es Klägern ermöglicht, die Kosten eines Rechtsstreits zu decken, ohne das volle wirtschaftliche Risiko tragen zu müssen. Dies ist besonders nützlich bei Fällen gegen den Staat, die sich oft über lange Zeiträume erstrecken und erhebliche Ausgaben verursachen. Durch die Prozessfinanzierung können Kläger die erforderliche Unterstützung erhalten, um ihren Fall ohne den Druck unmittelbarer Kosten fortzusetzen und sicherzustellen, dass die Dauer des Verfahrens kein Hindernis für eine günstige Lösung darstellt.

Fazit: Die Zukunft der Prozessfinanzierung in Ecuador

Die Zukunft der Prozessfinanzierung in Ecuador ist vielversprechend, da immer mehr Prozessparteien die Vorteile dieses Modells erkennen, um Zugang zur Justiz zu erhalten. Mit zunehmender Vertrautheit der ecuadorianischen Gesellschaft mit dieser Art von Lösungen wird die Nachfrage nach Third-Party-Finanzierungsfonds wie Loopa weiter steigen. Die Flexibilität des Modells und seine Ausrichtung auf das ecuadorianische Rechtssystem, das auf den Grundsätzen des Zivilrechts beruht, gewährleisten, dass diese Art der Finanzierung tragfähig und effektiv ist. Loopa, als Pionierfonds in Ecuador, hat gezeigt, dass die Prozessfinanzierung ein wichtiges Instrument ist, um den Zugang zur Justiz zu erleichtern, sodass mehr Personen und Unternehmen ihre Fälle vor Gericht bringen können, ohne durch die damit verbundenen Kosten eingeschränkt zu sein. Mit einer zunehmend günstigen rechtlichen Landschaft für TPF und einer wachsenden Akzeptanz seitens der Prozessparteien und Anwälte steht die Prozessfinanzierung bereit, eine wichtige Rolle in der Zukunft des ecuadorianischen Justizsystems zu spielen.

Unser ecuadorianisches Team
Comercial
Juliana Giorgi