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Finanzierung von Rechtsstreitigkeiten in Schweden: Effiziente Justiz mit strategischer Unterstützung

Schweden, bekannt für seine institutionelle Transparenz, sein effizientes Justizsystem und seine starke Präsenz im internationalen Schiedsverfahren, positioniert sich zunehmend als günstige Gerichtsbarkeit für die Finanzierung von Drittrechtsstreitigkeiten (third party funding). Obwohl das schwedische Rechtssystem einen relativ einfachen Zugang zur Justiz ermöglicht, können komplexe Rechtsstreitigkeiten – insbesondere internationale oder kommerzielle – Kosten und Risiken mit sich bringen, die viele Unternehmen oder Einzelpersonen lieber nicht alleine tragen möchten. In diesem Zusammenhang bietet Loopa strukturierte, ethische und auf die schwedische Rechtslandschaft zugeschnittene Finanzierungslösungen an.

Geschichte der Drittmittelfinanzierung in Schweden

Das Modell der Drittmittelfinanzierung in Schweden ist noch aufstrebend, aber mit klaren Anzeichen für Wachstum. Bis vor wenigen Jahren gab es kaum Aktivitäten auf diesem Gebiet, teilweise aufgrund des universellen Zugangs zum Justizsystem und der Möglichkeit einer öffentlichen Rechtsdeckung in bestimmten Fällen. Mit dem Anstieg der Unternehmensstreitigkeiten, hochwertigen Schiedsverfahren und der zunehmenden Präsenz schwedischer Unternehmen im internationalen Handel wächst das Interesse an dem Modell. In Branchen wie Energie, Bauwesen, Informationstechnologie und Seerecht sind bereits Fälle zu beobachten, in denen Kläger auf spezialisierte Fonds zurückgreifen, um das Risiko zu teilen und ihre Liquidität nicht zu gefährden. Loopa, mit Erfahrung in komplexen Rechtsstreitigkeiten auf europäischer Ebene, ist bereit, die strukturierte Einführung des Modells auf dem schwedischen Markt anzuführen.

Rechtlicher Rahmen: Vereinbarkeit mit dem skandinavischen Recht

Schweden wird von einem skandinavischen Zivilrechtssystem regiert, das sich durch seine Flexibilität, Rechtssicherheit und Respektierung der Vertragsfreiheit auszeichnet. Es gibt keine spezifische Regelung, die die Finanzierung durch Dritte verbietet oder einschränkt, was ihre Umsetzung innerhalb der rechtlichen Grenzen ermöglicht, vorausgesetzt, grundlegende Prinzipien wie Treu und Glauben, Transparenz und Unabhängigkeit des Anwalts werden respektiert. Die Abtretung von streitigen Forderungen ist nach schwedischem Recht gültig und kann als vertragliche Grundlage für die Beziehung zwischen dem Finanzierer und dem Kunden genutzt werden. Obwohl Anwälte strengen ethischen Grundsätzen bei der Festsetzung von Honoraren unterliegen, betrifft dies keine Dritten, die nicht am rechtlichen Verfahren beteiligt sind, wie Finanzierungsfonds. Daher kann Loopa in Schweden mit voller Rechtssicherheit operieren und Finanzierung anbieten, ohne in die rechtliche Strategie oder die Beziehung zwischen Anwalt und Kunde einzugreifen.

Anwendung im Schiedsverfahren: Schweden als globaler Referenzstandort

Schweden, und besonders Stockholm, ist eines der angesehensten Schiedszentren der Welt. Das Stockholm Chamber of Commerce Arbitration Institute (SCC) verwaltet seit Jahrzehnten internationale Schiedsverfahren und ist besonders aktiv in Handelsstreitigkeiten zwischen europäischen, russischen und asiatischen Unternehmen. Das schwedische Schiedsrecht ist mit dem UNCITRAL-Modellgesetz harmonisiert und Schweden ist Unterzeichner der New Yorker Konvention, was die Anerkennung und Vollstreckung von Schiedssprüchen in über 160 Ländern gewährleistet. In dieser Umgebung ist die Finanzierung durch Dritte vollständig kompatibel und in Schiedsverfahren mit hohen Beträgen immer häufiger anzutreffen. Loopa kann Schiedsverfahren in Schweden finanzieren, indem es Rechtskosten, institutionelle Gebühren, Sachverständigengutachten, Übersetzungen und andere wesentliche Ausgaben abdeckt, was den Parteien ermöglicht, mit ihren Forderungen voranzukommen, ohne große Kapitalsummen zu binden.

Anwendung in Gerichtsverfahren: Antwort auf komplexe und langwierige Rechtsstreitigkeiten

Obwohl das schwedische Justizsystem für seine Effizienz und Zuverlässigkeit bekannt ist, sind nicht alle Verfahren kurz und wirtschaftlich zugänglich. Komplexe Unternehmensstreitigkeiten, internationale Vertragsstreitigkeiten oder geistige Eigentumsansprüche können Jahre dauern und erhebliche Investitionen in rechtliche Vertretung und technische Beweise erfordern. Loopa bietet einen Weg, um Rechtsstreitigkeiten zu monetarisieren: einen Teil des wirtschaftlichen Werts des Falls im Voraus zu leisten und Ressourcen freizusetzen, um den Betrieb des Kunden während des Prozesses aufrechtzuerhalten. Diese Finanzierung kann einen Unterschied im Verlauf des Falls machen, da sie die Strategie stärken, Berufungen widerstehen oder aus einer starken Position verhandeln kann. Darüber hinaus basiert das Loopa-Modell auf Risikoübernahme: Wenn der Fall nicht erfolgreich ist, ist der Kunde nicht verpflichtet, die Investition zurückzuzahlen.

Fazit: Ein expandierendes Modell in einem konsolidierten Rechtssystem

Schweden kombiniert das Beste eines funktionierenden Justizsystems mit der Raffinesse eines für innovative Lösungen vorbereiteten Rechtsmarktes. Die Finanzierung von Rechtsstreitigkeiten durch Dritte stellt ein legitimes, nützliches und expandierendes Instrument dar, insbesondere für Unternehmen oder Personen, die Gerechtigkeit suchen, ohne ihre finanzielle Stabilität zu gefährden. Loopa kommt nach Schweden mit einem klaren Vorschlag: Fälle mit Verdienst finanzieren, Risiken teilen und die besten Rechtsstreitigkeiten bis zum Ende durchzuführen, auch wenn das verfügbare Kapital dies nicht zulassen würde. Ob in Schiedsverfahren oder vor Gericht, wir sind bereit, strategische Verbündete der Justiz im Norden Europas zu sein. Denn selbst in den fortschrittlichsten Systemen braucht die Justiz Ressourcen.

Unser schwedisches Team
Comercial
Ignacio Delgado