Bei Loopa strukturieren wir jede Operation klar, sicher und effizient, um sicherzustellen, dass alle Parteien von Anfang an ausgerichtet sind. Das zentrale Instrument ist der Litigation Funding Agreement (LFA) oder der Prozessfinanzierungsvertrag, ein Rahmenvertrag, der die Beziehung zwischen dem Fonds und der finanzierten Partei regelt. Dieser Vertrag wird durch eine Abtretung von Prozessrechten als Sicherheit ergänzt, die den Schutz beider Parteien gewährleistet und die Bedingungen für die Rückgewinnung festlegt. Was ist ein Litigation Funding Agreement (LFA)? Der LFA ist der Hauptvertrag, der das Engagement des Fonds zur Bereitstellung von Kapital zur Finanzierung eines oder mehrerer Rechtsstreitigkeiten oder Schiedsverfahrens formalisiert. In diesem Dokument werden folgende Punkte detailliert festgelegt: Der finanzierte Betrag und die zulässigen Verwendungen (Anwaltsgebühren, Gerichtskosten, Sachverständigengebühren usw.). Die von der Finanzierung abgedeckten Fälle (kann ein einzelner Fall oder ein Portfolio sein). Die Beteiligung des Fonds im Erfolgsfall, in der Regel ein Prozentsatz des zurückgewonnenen Betrags. Die Verpflichtungen der Parteien, einschließlich Fortschrittsberichte, Vertraulichkeit und gegenseitige Zusammenarbeit. Die Bedingungen für eine vorzeitige Beendigung und die Szenarien für die Vertragsauflösung. Dieser Vertrag zielt darauf ab, Transparenz, Vorhersehbarkeit und eine Ausrichtung der Interessen sicherzustellen: Der Fonds erhält nur seine Investition zurück, wenn der Fall erfolgreich ist, was beide Parteien dazu motiviert, das bestmögliche Ergebnis anzustreben. Was ist die Abtretung von Prozessrechten als Sicherheit? Um das investierte Kapital zu schützen, verlangt Loopa in der Regel eine Abtretung von Rechten als Sicherheit für die streitige Forderung. Dies bedeutet nicht, dass der Fonds die Kontrolle über den Fall oder die rechtliche Vertretung übernimmt, sondern dass er ein wirtschaftliches Recht erwirbt, das vom Erfolg der Forderung abhängt. In der Praxis: Ermöglicht es dem Fonds, im Erfolgsfall das Investierte direkt aus dem Ergebnis des Rechtsstreits zurückzugewinnen. Bietet rechtliche Sicherheit für das finanzierte Recht, ohne die Haupttitularität der Forderung zu ändern. Wird gemäß geltendem Recht strukturiert, unter Beachtung der Grenzen des Verteidigungsrechts und des Grundsatzes der Prozesssubstitution. Wer behält die Kontrolle über den Fall? In allen Fällen bleibt die rechtliche Strategie in den Händen des Anwalts und seines Mandanten. Loopa greift nicht in die rechtliche Führung des Verfahrens ein und hat kein Vetorecht über Verfahrensentscheidungen. Unsere Rolle ist finanziell: Wir stellen Kapital zur Verfügung, aber keine Kontrolle. Zusammenfassend wird der Prozessfinanzierungsvertrag durch einen klaren LFA und eine Abtretung von Rechten als Sicherheit formalisiert, um sicherzustellen, dass beide Parteien ausgerichtet, geschützt und auf den Erfolg des Falls fokussiert sind. Diese Struktur ist branchenüblich im Bereich der Prozessfinanzierung und ermöglicht einen sicheren, professionellen und vorhersehbaren Ablauf des gesamten Prozesses. Denken Sie darüber nach, Ihren Rechtsstreit oder den Ihres Kunden zu finanzieren? Kontaktieren Sie uns, und wir erklären Ihnen, wie dies in Ihrem spezifischen Fall strukturiert werden kann.
Wie ist die Finanzierungsvereinbarung strukturiert?
FAQs
- Was ist mit Qanlex passiert?
- Was ist die Monetarisierung eines Rechtsstreits?
- Welche Kosten deckt die Finanzierung ab?
- Wie lange dauert die Analyse eines Falls?
- Was bedeutet Prozessfinanzierung?
- Wer kann Finanzierung beantragen?
- Wie ist die Finanzierungsvereinbarung strukturiert?
- Was passiert, wenn der Fall verloren geht?
- Wie beeinflusst die Finanzierung die Fallkontrolle?
- Wie viel Prozent behält Loopa?
- Welche Arten von Fällen finanziert Loopa?
- Ist es Schulden?
- Welche Kriterien gibt es für eine Investition?